Sonntag, 16. Dezember 2018
Von falschen Ansätzen - wenn der Haushalt nicht läuft, aber das Shampoo selber gemacht wird
nacy_marynow, 11:57h
Plastikmüll geht uns alle an. Jeder von uns wirft jede Woche unzähliges Plastik weg, kauft es neu oder gibt es weiter. Und zwar nicht nur den Müll, sondern auch viele Gegenstände damit. Wissenschaftler bestätigen: es gibt kein gesundes Plastik. Und sie bestätigen auch: der Plastikmüll, den wir in riesigen Mengen produzieren, stellt eine Gefahr für Natur und Tierwelt dar.
Theoretisch müsste man also auf wirklich alles, was irgendwie Plastik enthält, verzichten - kein Tupperware, keine Fineliner, nicht einmal Tintenpatronen oder Buchumschläge für die Kinder, und auch kein Computer. Das steht so oft irgendwo und Menschen, die sich mit dem Thema befassen, fangen an, sich von allem zu trennen, was da so rumsteht - oder sind überfordert und lassen es gleich wieder.
Dieses ständige Missionieren schlägt viele Menschen in die Flucht, die vorher vielleicht bereit gewesen wären, sich damit auseinander zu setzen. Es wird erwartet, dass es jeder gleich konsequent durchzieht, dass jeder voll und ganz dabei ist.
Eindeutig der falsche Ansatz! Ich kenne Menschen, die im normalen Alltag vieles nicht organisiert bekommen - was nicht verwerflich, sondern menschlich ist - aber plötzlich anfangen, Shampoo und Zahnpasta und alles mögliche selber herzustellen. Sie erzählen überall stolz, dass sie kein Plastik mehr kaufen, aber es gibt kein frisches Gemüse im Haus, weil sie keine Zeit haben, es zu kaufen. Das ist nicht der Sinn der Sache! Das Wichtigste zu allererst ist immer, dass das normale Leben läuft! Was haben die eigenen Kinder davon, im Chaos zu versinken, aber dafür mit plastikfreiem Spielzeug aufzuwachsen?
Dann kann man Stück für Stück anfangen, Plastik zu ersetzen und Dinge selbst herzustellen. Auf keinen Fall versuchen, alles sofort umzusetzen! Das geht schief. Und das bringt auch nichts. Klar ist auch: man kann alleine nicht die Welt retten. Aber jeder Einzelne kann sie ein Stückchen besser machen. Und viele Einzelne zusammen, retten die Welt dann eben irgendwann doch.
Theoretisch müsste man also auf wirklich alles, was irgendwie Plastik enthält, verzichten - kein Tupperware, keine Fineliner, nicht einmal Tintenpatronen oder Buchumschläge für die Kinder, und auch kein Computer. Das steht so oft irgendwo und Menschen, die sich mit dem Thema befassen, fangen an, sich von allem zu trennen, was da so rumsteht - oder sind überfordert und lassen es gleich wieder.
Dieses ständige Missionieren schlägt viele Menschen in die Flucht, die vorher vielleicht bereit gewesen wären, sich damit auseinander zu setzen. Es wird erwartet, dass es jeder gleich konsequent durchzieht, dass jeder voll und ganz dabei ist.
Eindeutig der falsche Ansatz! Ich kenne Menschen, die im normalen Alltag vieles nicht organisiert bekommen - was nicht verwerflich, sondern menschlich ist - aber plötzlich anfangen, Shampoo und Zahnpasta und alles mögliche selber herzustellen. Sie erzählen überall stolz, dass sie kein Plastik mehr kaufen, aber es gibt kein frisches Gemüse im Haus, weil sie keine Zeit haben, es zu kaufen. Das ist nicht der Sinn der Sache! Das Wichtigste zu allererst ist immer, dass das normale Leben läuft! Was haben die eigenen Kinder davon, im Chaos zu versinken, aber dafür mit plastikfreiem Spielzeug aufzuwachsen?
Dann kann man Stück für Stück anfangen, Plastik zu ersetzen und Dinge selbst herzustellen. Auf keinen Fall versuchen, alles sofort umzusetzen! Das geht schief. Und das bringt auch nichts. Klar ist auch: man kann alleine nicht die Welt retten. Aber jeder Einzelne kann sie ein Stückchen besser machen. Und viele Einzelne zusammen, retten die Welt dann eben irgendwann doch.
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